Angebot zum Christkindlmarkt: Kekse, Kirche, Kinderpunsch

Reichelsheim (kai). „Kekse, Kirche, Kinderpunsch“ unter dem Motto beteiligt sich die Kirchengemeinde Reichelsheim mit kleinen Aktionen am Reichelsheimer Christkindlmarktssonntag. Los geht’s am ersten Advent, Sonntag, 1. Dezember, 11 Uhr mit dem Familiengottesdienst in der Laurentiuskirche. Pfarrer Sven Rathmann und sein Team gestalten den unterhaltsamen Gottesdienst, in dem die erste Kerze am großen Adventskranz am Taufbecken leuchten wird. Ab 14 Uhr steht die Reichelsheimer Weihnachtspyramide im Mittelpunkt. Dann beginnen die Kinder der Kita Steinbeißer hier Adventslieder zu singen. Im Anschluss startet in der Kirche eine Rallye. „Dann können Kleine und Große unsere Kirche ganz neu entdecken“, lädt Pfarrer Sven Rathmann ein. Die Kinder mit Eltern und Großeltern können sich in der Kirche auf die Suche nach ganz besonderen Tokens begeben. Haben die Kleinen drei dieser Tokens gefunden, gib’s dafür eine Belohnung. Die Schatzsuche in der Kirche endet gegen 15 Uhr, weil dann der Gesangverein sein Konzert, das um 16 Uhr in der Kirche beginnt, vorbereitet. Rund um die Pyramide gibt’s am Christkindlmarktsonntag allerdings noch die ein oder andere Gesichte über die Figuren, die das Innere der Pyramide zieren, zu hören.

Ankommen im Herzensberuf

Sven Rathmann lacht. Seine Augen strahlen Lebensfreude aus. Der 34-Jährigen mit dem roten Rauschebart, hoher Stirn und langem Zopf im Nacken hat ein zugewandtes Wesen. Das wird er brauchen: Seit 1. Juli ist er Pfarrer im evangelischen Nachbarschaftsraum Mittlere Wetterau mit Dienstsitz in Reichelsheim.

„Pfarrer ist mein Herzensberuf«, sagt Sven Rathmann. Vor einer Woche war er noch Vikar in der Christuskirchengemeinde Bad Vilbel. »Die Ausbildungszeit sollte auch mal enden, die ist für uns ewig lang.« Daher hat auf ein sechsmonatiges Spezialvikariat verzichtet. Sein Ziel: Endlich als Pfarrer wirken.

Der Weg dahin war etwas länger, was mit seinem Wissensdurst zusammenhängt. »Als Abiturient war Pfarrer für mich eine Art Sehnsuchtsberuf, den ich auch abschreckend fand.« Der Verantwortung, die er von den jungen Pfarrern kannte, mit denen er in Jugendgruppen auf Reisen war, fühlte er sich nicht gewachsen.

Was mit Glaube sollte sein Beruf zu tun haben. Rathmann studierte Lehramt (evangelische Religion, Latein und Geschichte), nach drei Jahren als fast alle Prüfungen absolviert waren, fiel der Entschluss: »Ich will noch mehr lernen.« Die Theologie als Wissenschaft reizte ihn. Also wechselte er in den Masterstudiengang »Theologie«.

Im Praktikum in Offenbach »in einer ganz jungen Gemeinde, die gerade fusioniert hatte und mit der Nachbarschaft Gemeinschaft lebte«, machte es Klick. »Da merkte ich, so furchteinflößend ist der Pfarrerberuf gar nicht.« Also stellte er die Weichen, um Pfarrer zu werden. Als er sein Examenszeugnis in den Händen hielt, bot sich die nächste Chance: Eine Stelle an der Uni am Lehrstuhl für Kirchengeschichte, um zu forschen. Drei Jahre ging er der Frage nach, wie in der 1848er Zeit Kirche und Demokratie zusammenpassten. »Das passt bis heute nicht ganz zusammen, Demokratie ist demokratischer.« Rathmann nennt ein Beispiel: »Kirche definiert sich noch zu sehr über Gottesdienste und die sind zu oft eine One-Man-Show«. Seine Promotion ist zu mehr als 80 Prozent geschrieben, ruht aber, da der Einstieg ins Leben als Pfarrer Vorrang hat.

Ideen hat er viele und hofft, sie mit den Menschen in und um Reichelsheim umsetzen zu können. »Die Heuchelheimer Kirche kann ein idealer Ort für Taizé-Gottesdienste werden oder ein Raum für spirituelle Angebote, wo zusammen geschwiegen wird«, überlegt er.

Erst einmal ist er gespannt darauf, wie die Gemeinde tickt. »Bisher kenne ich nur den Kirchenvorstand, die Ehrenamtlichen sind mir sehr positiv aufgefallen.« Klar ist, dass er bald die ersten Kinder taufen wird. »Schon am zweiten Tag hier hatte ich abends ein Taufgespräch«, erzählt er. »Der erste Anrufer auf meinem neuen Diensthandy am Montag war ein Vater, der nach einer Taufe fragte.« Taufe sei etwas, was richtig gut funktioniere. »Das ist ein starkes Medium, das wir bieten können. Damit geben wir den Menschen Chancen das Leben zu deuten.«

Der junge Pfarrer will an die Menschen denken, die der Kirche die Treue halten. »Wir verlieren als Kirche im Jahr vier Prozent der Mitglieder, aber 96 Prozent bleiben bei uns, die interessieren mich.« Die Angebotsvielfalt ist riesig. »Als Kirche nehmen wir an dem Markt der Möglichkeiten teil, der so groß ist wie nie.« Die Kirche müsse sich fragen, warum klassische Gottesdienste immer weniger besucht werden. Rathmann ist überzeugt, dass Kirche auch heute noch gut zu den Menschen passt. Sie müsse sich ändern und auch mal den Blickwinkel wechseln. »Ist es noch verständlich, was in den Gottesdiensten passiert? Sind Kirchen einladend? Wie riecht es? Wie ist die Beleuchtung? Wie werden die Menschen begrüßt?«, zählt er auf und schaut zum Eingang zur Heuchelheimer Kirche. »Links können wir einen Stehtisch aufstellen, mit einer Husse überziehen und uns nach dem Gottesdienst dort unterhalten.«

Wenn es nach ihm geht, werden die Gottesdienste kürzer. »Eine Predigt dauert acht bis neun Minuten, dann lässt die Aufmerksamkeit nach.« Wie lange ein Gottesdienst geht, möchte er vorab ankündigen. »Bei der Yoga-Stunde, dem Fußballtraining ist auch vorher bekannt, wann Schluss ist.« Die Menschen, die in die Kirche kommen, sollen mit einer guten Erinnerung nach Hause gehen. »Gottesdienst ist dann schön, wenn verständliches Raum hat, unbekanntes einem einleuchtet«, sagt er. Was nicht fehlen darf: »Gesang hat die Kraft Gemeinschaft zu stiften und Gemeindegesang macht Spaß.«

Am Sonntag, 7. Juli, 17 Uhr wird Pfarrer Sven Rathmann im Reise-Segen-Gottesdienst, in dem Kirchenvorstand und Dekan Volkhard Guth mitwirken, in der Reichelsheimer Laurentiuskirche begrüßt.

Pfarrer mit Tuba

Sven Rathmann ist 34 Jahre alt, verheiratet und Vater eines fast vierjährigen Sohnes. Aufgewachsen ist er in Hanau-Steinheim, wo er im Mehrgenerationenhaus der Familie noch so lange lebt, bis die künftige Wohnung im Reichelsheimer Pfarrhaus renoviert ist. Musik ist sein großes Hobby. Viele Jahre hat er im Landesjugendblasorchester gespielt und junge Musiker ausgebildet. Als Tuba-Spieler und -Lehrer hat er sich sein Studium finanziert. Derzeit musiziert er in drei Ensembles: dem Jugendorchester der katholischen Kirche Meerholz-Hailer, der Brassband Esbrassivo und der Spaß-Combo »BlechChaoten«.        

Ordination

Verpflichtet in seine neuen Aufgaben als Pfarrer wird Sven Rathmann in einem festlichen Gottesdienst am Sonntag, 15. September, 14 Uhr in der Reichelsheimer Laurentiuskirche. In diesem Gottesdienst wird er von Pröpstin Anke Spory ordiniert und bekommt den persönlichen Segen zugesprochen.

(Text/Fotos: Ines Dauernheim)

Wie lang ist ewig?

Geschichten tragen durchs Leben. Kurzgeschichten über Tod und die Ewigkeit helfen Abschied und Trauer aus einer anderen Perspektive zu sehen. Kommen zu dem Vorgelesenen noch nachdenkliche und fröhliche Melodien entsteht Hoffnung, Licht und Zuversicht. 

Genau das hat der Freitagabend (8. November) in der Heuchelheimer Kirche erzeugt. Die Kombination aus Texten aus dem Buch „Wie lang ist ewig“ von Susanne Niemeyer, gelesen von Martina Weber, und Musik von Ralf Schäfer an der Orgel ist zu einer wohlklingenden Symbiose geworden. Einziger Wehmutstropfen: Die Zeitplanung der beiden Protagonisten war mit etwas mehr als zwei Stunden etwas ausufernd. Allerdings erzeugten die Geschichten von Susanne Niemeyer übers Sterben, Abschiednehmen, die letzte Lebensphase und die Frage nach der Ewigkeit so natürliche Bilder, dass es faszinierte immer noch einer Passage aus ihrem Buch zu lauschen. 

Martina Weber hatte das Buch bewusst gewählt, um es im November mit seinen Trauer- und Gedenktagen vorzustellen. „Es ist mein persönlicher Schatz, in dem Niemeyer märchenhaft und Weise über Leben und Tod schreibt“, erklärte Weber. Ralf Schäfer hatte zu jedem Themenblock ein passendes Lied ausgewählt, das er an der Orgel spielte. 
Zum Start in den Abend ließ er Pasinis „For you“ erklingen. Es folgten noch Titel wie „Du bist mein Zufluchtsort“ oder „Strahlen brechen viele aus einem Licht“. Die gut drei Dutzend Gäste in der kleinen Kirche summten als „Wie schön, dass du geboren bist“ anstimmte wurde. Mit ruhiger, klarer, warmherziger Stimme präsentierte Weber die Kurzgeschichten. Einzelne Sätze prägten sich auf diese Weise rasch ein, wie: „Am Ende bin ich Tod und habe nichts von der Süße gehabt.“ 

Oder die Gespräche zwischen dem Großvater, der müde und erschöpft vom Leben, im Bett liegt und seinem unbekümmerten Enkel, der Fragen stellte wie: „Muss man, wenn man stirbt wirklich alles zurücklassen?“ Worauf der Senior antwortete: „Der Tod ist unendlich, er will nicht böses, er kommt, wenn dein Leben dich verlässt.“ In einer anderen Sequenz wurde deutlich, dass das Sterben heute immer mehr ins Abseits und die Einsamkeit gedrängt wird. Dann geht es um Liebe, die auch nach dem Tod weitergeht. Dazwischen immer wieder die unbekümmerten Sätze des Kindes, das so viele Fragen nach Tod, Ewigkeit und Leben hat. Der Opa, der Geschichten aus der Bibel zum Trost erzählen kann, die Eltern, die das als weltfremd abtun und das Kind, das fasziniert dem lebenserfahrenen Großvater an seinem Lebensende lauscht. Und irgendwann fällt der Satz: „Der Tod ist die einzige Gewissheit, die wir am Anfang des Lebens mit auf den Weg bekommen.“ 

Genau diese Erkenntnisse scheinen die zuhörende Gemeinschaft in der Heuchelheimer Kirche trotz Überlänge beisammenzuhalten. Als die letzten Klänge an der Orgel von „Sehn wir uns wohl einmal wieder“ verstummt sind, dankte Kirchenvorsteherin Ines Dauernheim den Gästen fürs Kommen und das geduldige, gebannte Zuhören.  Martina Weber und Ralf Schäfer dankte sie für einen emotionalen Abend voller zu Herzen gehender Bilder und Melodien. Sie hob hervor, dass dieser Abend nur möglich gewesen sei, dadurch, dass der Herder-Verlag der genehmigte aus dem Buch „Wie lang ist ewig“ von Susanne Niemeyer vorzulesen.

Von der Kraft der Beständigkeit

Reichelsheim. „Von der Kraft der Beständigkeit“ ist der Titel des Kunstwerks, das die Empore der Heuchelheimer Kirche schmückt. Am Erntedanksonntag, 1. Oktober, 10 Uhr lädt die Gemeinde zu einem Gottesdienst rund um dieses Kunstwerk ein. Pfarrer Dr. Markus Zink, der im Zentrum für Verkündigung der Landeskirche für Kunst in Kirchen zuständig ist, wird den Gottesdienst gemeinsam mit dem Kirchenvorstand gestalten. Künstlerin Barbara Bux ist ebenfalls anwesend. Sie wird berichten, wie aus einer Idee, der Entwurf und dann das fertige Werk geworden ist. Auf die 13 Felder der Empore sind Platten mit floralen Motiven montiert. Die Pflanzen sind in der christlichen Mythologie den drei Heiligen zuzuordnen, denen die Kirche vor mehr als 600 Jahren geweiht worden ist. 

Für den Heiligen Georg steht die Drachenfrucht, für Valentin Efeu. Lilie, Rose und Granatapfel sind mit Maria und Jesus in Verbindung zu bringen.  Dazu hat Grafikerin Bux eine Vielfalt geometrischen Körpern und Verläufe wie eine Partitur gezeichnet, um die Beständigkeit und Kraft der Schöpfung auszudrücken. Bux und Dr. Zink werden nach dem Gottesdienst noch für Gespräche zur Verfügung stehen. Die Kirchengemeinde bietet einen Imbiss und Getränke an. Die Kirche wird an dem Sonntag noch längere Zeit geöffnet sein, je nach Zuspruch bis etwa 14 Uhr sein, so dass Gäste, die erst nach dem Gottesdienst kommen möchten, auch die Chance haben das Kunstwerk zu bestaunen und die Künstlerin kennenzulernen.

BU

Wenige Farben, die noch dazu perfekt auf den Innenraum der Kirche abgestimmt sind, dazu florale Motive, die ein Bezug zur über 600 Jahre alten Kirche in Heuchelheim haben, zieren die Empore der kleinen Dorfkirche. Foto: Dauernheim

(id, 12.9.2023)

Heuchelheim feiert seine „neue“ Kirche

Reichelsheim. Es ist soweit: Die Kirche in Heuchelheim wird wieder eingeweiht. Fast vier Jahre ist die 100-Quadratmeter-Dorfkirche saniert und restauriert worden. Pfingstsonntag, 28. Mai, 10 Uhr beginnt der Festgottesdienst. Diesen gestaltet Pfarrerin Andrea Krügler musikalisch begleiten ihn Ralf Schäfer (Orgel), Michael Möbs und Heike von Blanckenburg (Gesang) sowie Andreas Schmidt (Trompete). Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Informationen rund um die Bauphase und einen Ausblick, was zukünftig in der Kirche möglich sein wird. Rund um die Kirche kann gefeiert werden, die Feuerwehr bietet am Dorfplatz Essen und Getränke an, später lädt die Kirchengemeinde zu Kaffee und Kuchen ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Im Kirchgarten wird ein Zelt aufgebaut, so dass möglichst viele Gäste an der Einweihung teilnehmen können. Ab 13.15 Uhr spielen Orgelschülerin Fiona Karl sowie die Organisten Jonathan Werner und Dr. Ralf Schäfer Orgelmusik.

Im Inneren der Kirche hat sich in den vergangenen vier Jahren einiges verändert: Neben einer neuen Heizung mit Lüftung, ist die Elektrik komplett erneuert worden. Auf den ersten Blick beim Eintreten wird der Sandsteinfußboden auffallen sowie Altar und Ambo (Stehpult). Die beiden Prinzipalstücke sind vom Künstlerpaar Charlotte Gehrig und Mark Hilgenfeld aus Plexiglas und des Holzes aus dem alten Altar gestaltet worden. Die Kirche kommt nun völlig ohne Bänke aus, die Kirchenbesucher sitzen künftig auf Stühlen. Wandert der Blick an die Empore ist dort auf den 13 Feldern eine umlaufende Zeichnung zu sehen. Granatapfel, Lilie, Efeu, Rose und Drachenfrucht fallen auf. Das sind Pflanzen, die in der christlichen Mythologie den drei Heiligen zuzuordnen sind, denen die Kirche vor mehr als 600 Jahren geweiht wurde: Valentin, Georg und Maria (die Mutter von Jesus Christus). Die Pflanzen werden durch rankende Elemente, die von Gefach zu Gefach verlaufen, verbunden. „Das gleicht den Noten einer Partitur eine Hymne auf Liebe, Mut, Fruchtbarkeit und Vielfalt“, erklärt dazu Künstlerin Barbara Bux, die dieses Werk für die kleine Dorfkirche geschaffen hat. Musikalisches Herzstück der Heuchelheimer Wohnzimmerkirche ist weiterhin die Bernhard-Orgel aus dem Jahr 1859. Während der Restaurierungsphase ist sie von Orgelsachverständigen begutachtet worden, dabei haben die Fachleute dem Kirchenvorstand empfohlen die Orgel an die Brüstung der Empore zu setzen, da sie als Brüstungsorgel von dem Erbauer konzipiert worden ist. Tatsächlich stand das Instrument bis Mitte des vergangenen Jahrhunderts auf inzwischen nicht mehr vorhandenen Empore an der Ostseite der Kirche. Nun hat sie wieder einen Platz direkt an der Brüstung. Verändert hat sich auch die Farbgebung von Orgel und der Einrichtung. Waren Orgel und Empore früher grün gestrichen, sind sie nun in grau gehalten. Die Wandfarbe ist ein gebrochenes weiß. Umlaufend unter der Decke ist eine absetzende Linie zu erkennen. Der vorherige Putz an den Wänden musste nahezu komplett entfernt werden. Stimmungsvoll wirkt es, wenn die LED-Leuchten warmes Licht verströmen. Die Bauleitung der lag bei Architektin Tine Göllner. Im Projektteam haben die Architekten Joachim Sykalla, Eva Stendel und Dirk Schindewolf von der Bauverwaltung Oberhessen der Evangelischen Landeskirche Hessen Nassau (EKHN), Ines Dauernheim und Heidi Mayer vom Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Reichelsheim sowie den Pfarrerinnen Angela Schwalbe und Andrea Krügler mitgewirkt.

Den größten Teil der Restaurierungskosten hat die EKHN übernommen. Die Kirchengemeinde hat in den vergangenen Jahren Spenden generieren können, um ihren Anteil stemmen zu können und die Kunstwerke anzuschaffen. „Wir danken allen Spender herzlich für ihre Gaben“, erklärt der Kirchenvorstand. Weitere Spenden seien willkommen, um noch anstehende Anschaffungen wie weitere Stühle, Sitzkissen, einen Wagen für die Gesangbücher anzuschaffen.  Hier die Kontodaten: Regionalverwaltung Wetterau, IBAN: DE 29 5206 0410 0004 1002 55, BIC GENPDEF1EK1, Verwendungszweck: Reichelsheim 01 811000 Spende Kirchenrenovierung Heuchelheim

Wer die Atmosphäre während Konzerten in der Kirche erleben möchte, hat dazu die Gelegenheit. Organist Ralf Schäfer hat eine Sommerkonzert-Reihe organisiert. Sie beginnt am Sonntag, 4. Juni, 17 Uhr – dann unterhalten „Ralf Schäfer und Freunde“. Am Donnerstag (Fronleichnam) 8. Juni, ebenfalls um 17 Uhr gastieren Anneli Richter und Erik Hernandez mit ihrem neuen Programm „SolyMar“. Spitzen-Organist und Orgel-Professor Tomasz Adam Nowak beendet die Sommerkonzert-Reihe am Sonntag, 11. Juni, 17 Uhr.

(id 19.5.2023)