Florstadt
Zu unserer Kirchengemeinde gehören etwa 2082 Mitglieder (Stand Dezember 2023) aus den Ortsteilen Nieder-Florstadt und Ober-Florstadt. Florstadt liegt ganz im Osten unseres Dekanats an der Bundesstraße 275.
Unser Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Wir bemühen uns, Angebote vom Kleinkindalter bis für die Zeit nach der Konfirmation zu machen, denn es ist uns wichtig, dass Kinder in unserer Kirchengemeinde und im christlichen Glauben Wurzeln bekommen können. Natürlich gibt es auch viele Angebote für Erwachsene.
Unser biblischer Leitvers:
„Es sind verschiedene Gaben,
aber es ist ein Geist.
Und es sind verschiedene Ämter,
aber es ist ein Herr.
Und es sind verschiedene Kräfte, aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.“
1. Korintherbrief 12, 4-6
Wir laden zu Gottesdiensten in vielen unterschiedlichen Formen, zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten ein. Wir singen, beten und hören Gottes Wort, ausgelegt für unser Leben und unsere Zeit. Unser „Mehrgenerationenhaus Kirche“ bietet Raum, um Heimat, Wertschätzung und Gemeinschaft zu erfahren.
Weitere Angebote:
- Kirchenmäuse (ab 1), Kinderchor (ab 2. Schuljahr)
- Konfi-Team (Jugendliche und junge Erwachsene begleiten die Konfirmandenarbeit)
- EVAngelische Frauen (monatliche Treffen)
- Stuhlgymnastik für Seniorinnen und Senioren
- Patchworkgruppe
- Besuchskreis, Seelsorge
- In der „Mini-Bibliothek in der ehemaligen (immer offenen) Telefonzelle im Pfarrhof können Bücher abgegeben oder entnommen werden.
- Das Bodenlabyrinth im Pfarrgarten ist jederzeit zugänglich
Unsere Kirche
wurde im Jahr 1792 fertig gestellt – an derselben Stelle stand zuvor eine Kirche, die der Heiligen Margarethe geweiht war. Die alte Kirche wurde über 250 Jahre genutzt, war aber mit der Zeit baufällig geworden und auch zu klein für die gestiegene Zahl der emeindemitglieder. Zwei Jahre lang wurde an der neuen Kirche gebaut, und am 16. September 1792 wurde sie feierlich eingeweiht. Es ist das typische Merkmal protestantischer Kirchen jener Zeit, dass sie durch ihren schlichten Stil die Gläubigen nicht stilistisch festlegen, sondern ihnen Raum zur eigenen, zeitgemäßen Entfaltung geben will und sie auffordert, selber „Schmuck“ der Kirche zu sein.